Der Laufsport gleicht einer persönlichen Suche. Eine Herausforderung in Kilometern, aber auch des persönlichen Erlebens. Vor diesem Hintergrund hat SIDAS seine Produktreihe SENSE entwickelt. Die Sohlen bieten Läufern einen genauen und präzisen Bodenkontakt, eine optimale Kontrolle beim Aufsetzen des Fußes und eine totale Osmose mit dem jeweiligen Untergrund.
Der Entwicklung dieser Produktlinie ist eine genaue Studie der Empfindungen und des Erlebens beim Laufen vorangegangen. Dieses Konzept, das den Laufsport für viele unentbehrlich macht und den heiligen Gral eines jeden Läufers darstellt, steht im Mittelpunkt, auch wenn niemand es genau definieren kann.
"Heute habe ich das Gefühl zu fliegen." Meine Beine sind unglaublich!"Meine Beine sind heute morgen schwer wie Blei, ich komme gar nicht vorwärts." »
Diese Erfahrungen kennen Sie alle, wenn Sie regelmäßig laufen. Sie empfinden sie beim Laufen vielleicht sogar in regelmäßig wiederkehrenden Abständen gleich einem Refrain. Ein packender Refrain, der häufig vom Zufall orchestriert wird. Ohne dass man es wirklich erklären könnte, manchmal läuft alles gut und ein anderes Mal weicht die Euphorie einer großen Müdigkeit. Das nennt man Empfindungen, ein recht abstrakter Eindruck, der irgendwo zwischen Kopf und Beinen anzusiedeln ist. Es handelt sich um einen Schlüsselbegriff, wenn man beim Laufen seine Ziele erreichen möchte, gleich ob es sich dabei um eine sportliche Leistung oder um reines Vergnügen handelt.
Aber was ist eine Empfindung, dieses Seinsprinzip, das unseren Alltag bestimmt, ohne dass wir es wirklich definieren könnten? In der Philosophie handelt es sich bei diesem Begriff um ein Phänomen, bei dem eine körperliche Stimulation eine Wahrnehmung hervorruft. Und was bedeutet dies für den Sport? Welche Empfindungen haben wir beim Laufen?
Für Laurent Tacussel, Verantwortlicher für die Schulung bei SIDAS, handelt es sich "um ein Fühlen des Bodens, auf dem gelaufen wird, eine Art des Einswerdens, eine Osmose bei der Ausführung der Bewegung. Sie ist es, die es uns ermöglicht, unsere Zielsetzung zu erreichen, gleich ob es sich um eine sportliche Leistung, reines Vergnügen oder eine Entdeckung handelt."
Marie Maligorne, Verantwortliche für das Sport-Orthopädie-Zentrum von SIDAS, vertritt einen mehr an der Wissenschaft orientierten Ansatz: "Beim Laufen sind die Empfindungen auf alle Informationen zurückzuführen, die von Tausenden von Nervenenden unter unseren Füßen vom Boden aufgenommen und im Anschluss im Gehirn interpretiert werden." Es muss an dieser Stelle erwähnt werden, das Füße zu den empfindlichsten Organen des menschlichen Körpers zählen und bei einem Marathon im Durchschnitt 26.500 Mal den Boden berühren. Das ergibt eine Fülle an Informationen! frei von Fake News...
3Feet® SENSE : angepasste Einlagen an Ihren Fußbogen
Laurent Valette, 49 Jahre alt, Hochleistungssportlerin in Ausdauersportarten, assoziiert mit der Empfindung eine "Suche". "Eine unablässige Suche". Daher ihr Impuls ," sich spontan bei allen sportlichen Wettbewerben, die das Präfix "Ultra-"enthalten, einzuschreiben und erst im Nachhinein darüber nachzudenken". Ultra-Trails wie der UTMB und die Diagonale des Fous, der GTJ200 im Skilanglauf, der Ultra-Triathlon Norseman und der Ultra-Swimrun Ötillö Race stehen auf ihrer Erfolgsliste. Woher stammt das Bedürfnis, mehrfach an Extremläufen teilzunehmen, die außergewöhnliche, an die Grenzen gehende physische und psychische Eigenschaften abverlangen? Genau in diesem Moment fühlt man sich am Lebendigsten: « Wenn man an seine Grenzen gelangt, fühlt man die stärksten Empfindungen... »
Die Empfindung ist folglich ein bewegliches Konzept, das von allen wahrgenommen wird, aber auf jeweils unterschiedliche Weise. Mal eine Suche, mal die einfache Interpretation von Information, die aus dem Boden abgeleitet wird. Ein Paradox, das von allen gesucht wird, ohne je genau bestimmt werden zu können.
In der Praxis beim Laufen gibt es verschiedene Erfahrungswelten, die von Laurent Valette im sachkundigen Tonfall eines Experten aufgezählt werden: " Zunächt gibt es dieses Gefühl, das alle, die laufen, gleich auf welchem Niveau, suchen: ein allgemeines Wohlbefinden, Zufriedenheit, eine Glückswelle, das Gefühl der Erfüllung, das du nach einer Anstrengung verspürst. " Danach führt er " das Gefühl an, eine Welt durch den Sport zu entdecken, in für gewöhnliche Touristen unzugängliche Gegenden vorzustoßen und mit der Natur und lokalen Kultur zu verschmelzen". Eine Empfindung, die irgendwo zwischen Neugierde und Sorglosigkeit anzusiedeln ist.
Als Meister der Spannung hebt er aber das Beste für den Schluss auf und enthüllt, dass " die wahrste, die am meisten spürbare und stärkste der Empfindungen die während der Anstrengung ist!» Er beschreibt eine Sinuskurve, auf welcher der Läufer entlangläuft, im Wechsel zwischen Höhen und Tiefen : « Die Empfindung beim Laufen ist wie ein Pendel, der nach oben und unten ausschlägt. An den äußersten Enden erwartet Dich auf der einen Seite Euphorie und auf der anderen Leiden..."
Fortsetzung folgt... Lesen Sie mehr
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